Als Sekundärstabilität bezeichnet man die Festigkeit eines Implantates nach Verstreichen der Einheilungszeit.
Ist nicht genügend Knochensubstanz im Oberkiefer vorhanden, um Implantate zu setzen, kann ein Sinuslift infrage kommen.
Nach der Extraktion (dem Ziehen) eines Zahnes baut der Kieferknochen an dieser Stelle schnell ab, wenn nicht aktiv Gegenmaßnahmen vorgenommen werden.
Sofortbelastung beschreibt die Möglichkeit, ein frisch gesetztes Implantat inklusive aufgebrachtem Zahnersatz direkt zu belasten, ohne die Einheilzeit zu gefährden.
Bei einer Sofortimplantation wird direkt im Anschluss an das Ziehen eines Zahnes oder bei bereits vorhandener Lücke ein Implantat in den Kiefer gesetzt und mit einem provisorischen Zahnersatz versehen (innerhalb von 24 bis 36 Stunden).
Bei Zahnimplantaten, die nicht direkt im Anschluss an die Extraktion des natürlichen Zahns, sondern erst einige Zeit später gesetzt werden, spricht man von Spätimplantationen.
Mit dem Begriff Suprakonstruktion sind in der Implantologie alle Arten des auf einem oder mehreren Implantaten aufgebrachten Zahnersatzes gemeint.