SOFORT FESTE ZÄHNE

Wir bieten Ihnen ein erfolgreiches Konzept an, damit Sie unsere Zahnklinik mit festsitzenden, ästhetisch ansprechenden Zähnen innerhalb eines Tages verlassen können.

ZAHNIMPLANTATE

Zahnimplantate, stehen ihren natürlichen Vorbildern weder in der Ästhetik noch Funktionalität nach. Bereits über 15.000 Implantate wurden in der Zahnklinik Bad Wildungen erfolgreich eingesetzt.

ANGSTPATIENTEN

Wir bieten unseren Angstpatienten gemeinsam mit Psychologen und Anästhesisten entwickelte Behandlungsstrategien an, die ihnen eine angst- und schmerzfreie Therapie ermöglichen.


Dental-Lexikon - Zahnmedizinische Fachbegriffe

Das Glossar rund um Zähne, Zahngesundheit und Implantologie


Die Zahnmedizin ist geprägt durch viele medizinische Fachbegriffe, mit denen Sie als Patientin oder Patient und als Laien nicht in Berührung kommen. In nachfolgenden Glossar erklären wir die wichtigsten Fachbegriffe zu den Themen Implantologie und Zahnmedizin.


A

Abutment

Als Abutment wird das Element bezeichnet, das bei dreiteiligen Implantaten die im Kiefer verankerte Implantatschraube, also die künstliche Zahnwurzel, mit der prothetischen Versorgung, dem künstlichen Zahn, verbindet. Dieses Aufbau- und Verbindungselement sorgt für Stabilität und eine feste Verankerung des Zahnersatzes. Die Abutments werden aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, meist aus Titan oder Zirkonkeramik, und mit dem Zahnersatz zementiert oder verschraubt. Es besteht die Möglichkeit, sich ein individuelles Abutment fertigen zu lassen, es werden aber auch Einheitsgrößen angeboten.

All-on-4-Methode

Die All-on-4-Methode bezeichnet eine Lösung zur Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz für den zahnlosen Kiefer. Hierzu werden vier Implantate pro Kiefer (oben und unten) eingebracht. Diese sitzen links sowie rechts auf den Positionen des zweiten und fünften Zahns. Für erhöhte Stabilität können die vier Implantate mit einem Steg verbunden werden. Um die prothetische Versorgung abzuschließen, wird eine Prothese oder Brücke auf den Implantaten fixiert.

Alveolarkamm

Der Alveolarkamm, auch Kieferkamm genannt, bezeichnet im zahnlosen Kiefer den Alveolarknochen bzw. -fortsatz. Dieser Knochenteil enthält die sogenannten Alveolen: Zahnfächer, in denen die Zahnwurzeln verankert sind. Nach einem kompletten Zahnverlust ist der Alveolarkamm der höchste Punkt des Kiefers. Da der zahnlose Kieferknochen mit der Zeit abgebaut wird, kommt es zu einem Höhenverlust des Knochens.

Um eine erfolgreiche Implantation zu ermöglichen, muss beim zahnlosen Kiefer oft eine Augmentation vorgenommen werden, um den reduzierten Alveolarkamm so aufzubauen, dass die Implantate darin sicheren Halt finden können.

Anästhesie

Anästhesie ist der aus dem Griechischen stammende Fachterminus für die Betäubung im medizinischen Bereich. Übersetzt bedeutet der Begriff „ohne Empfindung“. Die Anästhesie kann sowohl für den gesamten Körper als auch für einzelne Körperpartien vorgenommen werden.

In der Zahnmedizin kommen vor allem die Regionalanästhesie (Teilnarkose bzw. örtliche Betäubung) und die Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) zum Einsatz. Jede Anästhesie wird individuell für den Befund bzw. jeweiligen Patienten geplant und durchgeführt, um die optimale Wirkung bei minimalen Risiken sicherzustellen. Insgesamt ist eine Narkose, egal welcher Art, in Deutschland sehr sicher.


B

Backward-Planning

Das Backward-Planning beschreibt für die Versorgung mit Zahnimplantaten eine Strategie, bei der das angestrebte Behandlungsziel die Therapie und deren Planung vorgibt. Vom Zielbild der individuell optimalen Implantatversorgung aus wird sozusagen rückwärts geplant. Dabei werden auch Schritte wie eine Knochenaugmentation oder Gewebe-Wiederherstellung mit berücksichtigt.

Ein Vorteil des Backward-Planning ist, dass das Behandlungsergebnis vorhersagbar wird und notwendige Korrekturen bereits im Vorfeld eingeplant werden können. So entsteht mehr Sicherheit, was besonders bei schwierigen Fällen, hohen Ansprüchen des Patienten oder Angstpatienten wichtig ist.

Bone Splitting

Beim Bone Splitting handelt es sich um eine Methode des Knochenaufbaus. Dieser kann im Vorfeld einer Implantation nötig sein, wenn die Patientin bzw. der Patient nicht die notwendige Substanz des Kieferknochens aufweist. Das Augmentationsverfahren Bone Splitting kommt vor allem im Oberkiefer zum Einsatz, wenn der Kieferkamm zwar ausreichend hoch, aber nicht breit genug ist. Wie der englische Begriff bereits sagt, wird hierbei der Kieferknochen geteilt, und zwar mittig in Längsrichtung. In den entstandenen Zwischenraum wird das zusätzliche Knochenmaterial eingebracht, entweder synthetisch oder in Form von Eigenknochen. So entsteht eine gute Basis für die spätere Implantation.

Bone Spreading

Beim Bone Spreading, dt. Knochendehnung, handelt es sich um eine Methode des Knochenaufbaus. Hierzu wird der zu schmale Kieferknochen aufgedehnt, um das Einsetzen von Implantaten zu ermöglichen. Voraussetzungen für Bone Spreading sind weiche Knochen und eine Knochenbreite von über 4 mm.

Brücke

Die Brücke ist eine Form des Zahnersatzes. Sie zählt zum festen Zahnersatz und schließt Lücken von einem oder mehreren Zähnen. Statt wie ein Implantat im Kieferknochen verankert zu sein, findet die Brücke seitlich Halt an überkronten Pfeilerzähnen, die die Lücke rechts und links rahmen.


C

CAD/CAM

CAD/CAM ist der Kombinationsbegriff zweier englischer Akronyme: „Computer-aided design“ und „Computer-aided manufacturing“. Übersetzt bedeutet dies die Planung und Fertigung verschiedenster zahnmedizinischer Versorgungen mithilfe moderner Computer Soft- und Hardware.

So können mit diesem Hightech-Verfahren beispielsweise Kronen, Brücken, Implantat-Prothetik sowie Veneers individuell designt und gefertigt werden. Dank detaillierter Intraoralscans und hochpräziser Frästechniken erhalten Sie passgenaue Versorgungen und das innerhalb kürzester Zeit. Ein unangenehmer physischer Abdruck gehört mit diesem modernen System der Vergangenheit an.

Computertomografie (CT)

Bei der Computertomografie (CT) handelt es sich um ein spezielles Röntgenverfahren. Dabei werden mithilfe einer rotierenden Röhre Schnittbilder des Körpers aufgenommen. Indem mehrere Bilder aus verschiedenen Richtungen zusammengesetzt werden, ergibt sich eine 3D-Darstellung des betrachteten Bereichs. So ist eine detailliertere Einsicht als mit einem regulären Röntgenbild möglich, was Diagnostik und Therapieplanung erheblich erleichtert.

Es gibt sowohl Ganzkörper-CTs als auch Computertomografien, bei denen nur ein bestimmter Körperteil, beispielsweise der Kopf, betrachtet wird. Wie beim normalen Röntgen ist auch hier die Verabreichung eines Kontrastmittels zur leichteren Unterscheidung von Gewebe möglich.


D

Dämmerschlaf

Der Dämmerschlaf, auch Sedierung, bewegt sich zwischen örtlicher Betäubung und Vollnarkose. Für die Dämmerschlafnarkose wird die lokale Betäubung mit einem intravenös verabreichten Schlafmittel sowie ggf. mit einem Schmerzmittel kombiniert. Patienten bleiben bedingt ansprechbar, jedoch wird der operative Eingriff kaum wahrgenommen. Die Sedierung ist schonend für das Herz-Kreislauf-System und erfordert keine künstliche Beatmung.

Deckschraube

Bei der Deckschraube, auch Verschlussschraube genannt, handelt es sich um eine kleine Schraube, die zur geschlossenen Implantateinheilung genutzt wird. Nachdem das Implantat eingebracht wurde, wird die Deckschraube oben darin platziert, sodass sie bündig mit dem Implantatniveau abschließt. Dadurch wird die Innenverbindung des Implantats von oben gedeckt und geschützt: Das Zahnfleisch kann darüber geschlossen verheilen.

Defektklassifikation

Mit der Defektklassifikation lassen sich unterschiedliche Defekte kategorisieren, die nach einem Zahnverlust mit dem Knochenabbau im Kiefer einhergehen. Die Klassifikationen werden herangezogen, um präzise Befunde zu stellen und die für die vorliegenden Defekte optimal passenden Maßnahmen zu finden. Hierbei handelt es sich meist um eine dem Defekt entsprechende Knochenaufbaumaßnahme oder spezielle Implantate, die hierfür geeignet sind.

Am aktuellsten ist die sogenannte „Kölner Defektklassifikation“, die mit drei Kodierungen arbeitet:

  • 1. Position des Defekts (z.B. horizontal oder vertikal)
  • 2. Rekonstruktionsbedarf (von gering bis ausgedehnt)
  • 3. Relation von Augmentation und Defektumgebung (intern oder extern)

Danach kann ein Defekt beispielsweise die Kodierung H1i erhalten, welche besagt, dass ein horizontaler Knochenabbau mit geringem Rekonstruktionsbedarf innerhalb des Kieferkamms vorliegt.

Digitale Volumentomografie (DVT)

Die Digitale Volumentomografie (DVT) ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Röntgenstrahlen eine dreidimensionale Darstellung von Zähnen, Kiefer und Schädel ermöglicht. In den Bereichen der Zahnmedizin sowie Kiefer- und Gesichtschirurgie kommt diese Technik sehr gerne zum Einsatz. Einerseits bringt die DVT eine geringe Strahlenbelastung für Patienten mit sich, und andererseits wird sie in einem offenen Gerät durchgeführt, was besonders für Angstpatienten entlastend sein kann. Zudem stören Metallelemente die Bildgebung weniger als beispielsweise bei einem CT. Wenn bereits Kronen oder Brücken vorliegen, ist dies von Vorteil.

Diskimplantate

Die meisten Zahnimplantate sind schraubenförmig und werden so im Kiefer verankert. Diskimplantate unterscheiden sich davon durch einen anderen Aufbau. Hier dient als Basis eine Scheibe (Disk), auf der das Implantat steht. Wegen ihrer speziellen Form werden Diskimplantate nicht wie reguläre Implantate von oben in den Kieferkamm eingesetzt. Die Implantation findet stattdessen seitlich statt; dadurch ist ein größerer Eingriff notwendig. Zudem sind die Implantate schwerer zu entfernen und verursachen einen erheblichen Knochenverlust, weshalb sie in Deutschland nur selten zum Einsatz kommen.

Distraktionsosteogenese

Bei der Distraktionsosteogenese handelt es sich um ein Verfahren zum Knochenaufbau. Übersetzt bedeutet der Begriff: „Neubildung des Knochens durch Auseinanderziehen“, was die Methode recht präzise zusammenfasst. Bei dieser Art des Knochenaufbaus wird gezielt eine Fraktur herbeigeführt und mit speziellen Schrauben (Distraktor) schrittweise geweitet. Der natürliche Prozess der Bruchheilung durch Neubildung von Knochen wird dabei angeregt, sodass bis zu zehn Millimeter Knochenhöhe gewonnen werden können.

Ursprünglich entwickelt wurde dieses Verfahren im Russland der 1950er Jahre übrigens nicht für den Knochenaufbau im Kiefer, sondern für die Beinverlängerung. Die heutigen Methoden sind selbstverständlich auf das Anwendungsgebiet im Mundraum angepasst.


E

Einheilzeit

Als Einheilzeit bezeichnet man die Zeitspanne, die zwischen der Implantation und der Vollendung des knöchernen Heilungsprozesses (Osseointegration) liegt. Je nach Art des Implantats und der individuellen Knochenbeschaffenheit variiert die Einheilzeit zwischen 4 und 12 Wochen; bei umfangreichen Knochenaufbaumaßnahmen ist mit längeren Einheilzeiten zu rechnen. Nach Ende der Einheilzeit gilt das Implantat als voll belastbar.

Emergenzprofil

Das Emergenzprofil (Latein: Herauskommen) beschreibt die Form, die die Gingiva (Deutsch: Zahnfleisch) an der Übergangsstelle von der Implantatplattform zur Austrittsstelle des Zahns annimmt. Das Zahnfleisch ist hier meist trichterartig geformt.

Für die Ästhetik des implantatgetragenen Zahnersatzes ist das Emergenzprofil ein essenzieller Faktor. Es sollte so gestaltet sein, dass der Übergang vom Zahnfleisch zur Krone optisch nicht von der restlichen Zahnreihe zu unterscheiden ist. Auch für die Haltbarkeit des Implantats ist das Emergenzprofil wichtig. Indem sich die Gingiva optimal anlegt, werden die Krone sowie die tieferliegenden Verbindungselemente geschützt.

Explantation

Der Begriff Explantation beschreibt das Entfernen eines Zahnimplantats. Notwendig wird dieses, wenn ein Implantat nicht korrekt sitzt, gebrochen ist, oder es im Implantatbereich zu einer Entzündung (Periimplantitis) gekommen ist. Je nach Befund und Grund für die Explantation bieten sich hierfür verschiedene Vorgehensweisen an, beispielsweise:

  • Luxation : Aushebeln bereits gelockerter Implantate
  • Herausdrehen : durch Schraubbewegung bei gelockerten Implantaten
  • Herausfräsen : bei fest im Knochen sitzenden, gebrochenen oder entzündeten Implantaten

F

Freiendsituation

Von einer Freiendsituation wird in der Implantologie gesprochen, wenn die hintersten Zähne im Seitenzahnbereich fehlen. Mindestens die Zähne 8, 7 und 6 sind nicht mehr vorhanden, wodurch der hintere Zahnbereich keinen abstützenden Pfeiler hat. Die Zahnreihe ist dadurch deutlich verkürzt und es kommt zu einer fehlenden Stützung der Zähne. So können Kiefergelenkerkrankungen entstehen und die Kauleistung kann vermindert werden.

Eine Freiendsituation kann sowohl einseitig als auch beidseitig im Ober- sowie im Unterkiefer vorliegen. Implantatgetragene Brücken sind eine beliebte Lösung, um bei dieser Problemstellung Abhilfe zu verschaffen.

Frühimplantation

Der Begriff Frühimplantation beschreibt eine Implantation, die im Zeitraum von vier bis acht Wochen nach Zahnextraktion (Ziehen der Zähne) erfolgt. Binnen dieses Zeitfensters kann die sogenannte Weichteildeckung erreicht werden. Das bedeutet, dass das Zahnfleisch sowie etwaige Entzündungen verheilt sind, während noch kein Knochenschwund als Reaktion auf den Zahnverlust stattgefunden hat. Alternative Methoden zur Frühimplantation sind die Sofortimplantation (Extraktion und Implantation in einer Sitzung) und die Spätimplantation (circa sechs Monate nach der Extraktion).


G

Gingiva

Gingiva ist der lateinische Fachbegriff, der in der Zahnmedizin für das Zahnfleisch verwendet wird. Die Gingiva gehört zum Gewebe der Mundschleimhaut. Es wird zwischen der freien und der festen Gingiva unterschieden. Wie der Begriff bereits verrät, ist die feste Gingiva festgewachsen, und zwar am Kieferknochen oder Zahnhals. Die freie Gingiva ist das Zahnfleisch am Übergang zu den restlichen Mundschleimhäuten.

Um einer Entzündung der Gingiva, einer sogenannten Gingivitis, vorzubeugen, sollte diese bei der Zahnpflege stets mitbedacht werden. Eine tägliche, gründliche Zahnzwischenraumreinigung sowie regelmäßige professionelle Zahnreinigung helfen, die Gingiva gesund zu halten.


H

Hohlraumtechnik

Bei der Hohlraumtechnik handelt es sich um eine Methode zum Knochenaufbau. Sie kommt unter anderem beim Sinuslift zum Einsatz. Die Technik nutzt den natürlichen Knochenheilungsprozess, bei dem der Kieferknochen versucht, Hohlräume durch Knochenneubildung zu schließen. Damit die Hohlraumtechnik funktionieren kann, muss sichergestellt sein, dass der besagte Hohlraum nicht von anderem Gewebe erschlossen werden kann, z.B. von der Narbenbildung im Weichgewebe. Je mehr Kontaktfläche im inneren des Hohlraums vorhanden ist, desto besser stehen die Erfolgsaussichten. Es gilt jedoch zu beachten, dass ab einer kritischen Defektgröße der Hohlraum zu groß ist, um vom Körper selbst mit neu gebildetem Knochenmaterial gefüllt zu werden.


I

Implantation

Als Implantation, von lat. „implantare“ – „einpflanzen“, bezeichnet man einen chirurgischen Eingriff, bei dem ein medizinisches Implantat in den Körper eingebracht wird. In der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie wird der Begriff verwendet, um die Verankerung des Implantatkörpers im Kieferknochen zu beschreiben.

Implantatkörper

Als Implantatkörper bezeichnet man die künstliche Zahnwurzel, die als Basis für den Zahnersatz in den Kieferknochen eingebracht wird. Der Implantatkörper ist meist zylindrisch oder schraubenförmig und verwächst während der Einheilzeit fest mit dem Kieferknochen. Ergänzt wird er ggf. durch den Implantataufbau sowie immer durch den herausnehmbaren oder festen Zahnersatz.

Implantatkrone

Die Implantatkrone ist ein auf dem Implantatkörper bzw. auf dem darauf sitzenden Implantataufbau befestigter Zahnersatz. Die Krone ersetzt den über dem Zahnfleischrand sichtbaren Teil des Zahns sowohl optisch als auch funktional. Erhältlich sind Kronen in unterschiedlichen Ausführungen und Materialien.

Implantatverlust

Von Implantatverlust spricht man, wenn sich ein Implantat derart gelockert hat, dass kein sicherer Sitz mehr gewährleistet ist. In diesem Fall muss das Implantat ersetzt werden. Die meisten Implantatverluste treten in der Einheilungsphase auf, wenn das Implantat nicht wie geplant mit dem Kieferknochen verwächst. Doch auch Fehlbelastungen oder Entzündungen, sog. Periimplantitis, können einen Implantatverlust begünstigen. Bei uns von der Zahnklinik Bad Wildungen treten Implantatverluste nur äußerst selten auf. Unsere Implantationen überzeugen mit einer Erfolgsrate von 99,43 Prozent.

Implantologe

„Implantologe“ ist kein standesamtlich geschützter Facharzttitel. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine Tätigkeitsbeschreibung, die eine Vielzahl unterschiedlich spezialisierter Mediziner für sich beanspruchen. Um sich als Implantologe bezeichnen zu können, muss ein Zahnarzt oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurg folgende Mindestqualifikationen vorweisen: eine entsprechende Weiterbildung und kontinuierliche Fortbildung sowie insg. mind. 200 und j. mind. 50 gesetzte Implantate.

Implantologie

Die Implantologie ist ein in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde anerkanntes Fachgebiet, das sich mit der chirurgischen Versorgung von Patienten mit Zahnersatz in Form von Implantaten befasst. Ärzte mit einer Spezialisierung auf diesem Gebiet werden Implantologen genannt.


K

Keramik

Keramik hat sich in der Zahnmedizin als beliebter Werkstoff etabliert. Das Material wird für verschiedene Arten der Versorgung eingesetzt, darunter Implantataufbauten, Inlays und Onlays sowie Veneers. Vorteile dieses Werkstoffes sind die hohe Ästhetik, optimale Verträglichkeit und lange Haltbarkeit.

Dabei ist Keramik nicht gleich Keramik. Sie haben die Auswahl zwischen Vollkeramik und Hybridkeramik. Auch innerhalb dieser Kategorien finden sich unterschiedliche Materialien. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt beraten, welche Dentalkeramik sich bei Ihrem Befund am besten eignet.

KFO-Implantat

Ein KFO-Implantat, auch Kieferorthopädisches Implantat oder TAD (transatoric anchoring device, dt. kurzzeitiger Anker) ist ein Implantat, das nur vorübergehend in den Kiefer eingesetzt wird. Es ermöglicht Zahnbewegungen über einen kurzen Zeitraum oder eine lange Strecke, wie sie in der Kieferorthopädie vonnöten sind. Sind die Zähne optimal ausgerichtet, werden die Mini-Implantate entfernt.

Kieferhöhle

Die Kieferhöhle, lat. „Sinus Maxillaris“, ist ein zu den Nasennebenhöhlen gehörender, paarig angelegter und mit Luft gefüllter Hohlraum. Sie sitzt im Oberkiefer über den oberen Backenzähnen und ist über die Nasen-Kiefer-Öffnung auch mit der Nase verbunden. Daher fällt sie sowohl in das medizinische Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde als auch in das der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.

Knochenaugmentation

Unter Knochenaugmentation (Knochenaufbau) versteht man das Einbringen von Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen zur Vergrößerung des Volumens in einem bestimmten Knochenabschnitt. Die Augmentation bildet bei Patienten mit Knochenschwund oft die Voraussetzung und Grundlage für eine erfolgreiche Implantation.

Knochenersatzmaterial

Neben Eigenknochen stellen Knochenersatzmaterialien eine Option für den Knochenaufbau dar. Die Knochenersatzmaterialien werden dabei in zwei Gruppen unterteilt: synthetisch hergestellte und aus pflanzlichem oder tierischem Fremdgewebe gewonnene Materialien. Spezielle Knochenersatzmaterialien decken nicht nur das fehlende Knochenvolumen, sondern regen zudem die Knochenneubildung (Osteogenese) an.

Knochenregeneration

Wenn die Knochensubstanz im Kiefer abgebaut hat, zum Beispiel infolge einer Parodontitis oder nach längerer Zahnlosigkeit, ist eine Implantation oft nur möglich, nachdem der Knochen teilweise wiederhergestellt wurde. Neben dem Knochenaufbau (Augmentation) mit synthetischen Materialien bietet sich hierfür auch die gesteuerte Knochenregeneration (Guided Bone Regeneration, GBR) an.

Statt zu reparieren, will diese Therapie regenerieren. Der körpereigene Knochen soll dazu angeregt werden, sich differenziert neu zu bilden. Um das zu erreichen, kommt eine spezielle Membrantechnologie zum Einsatz, die den Kieferknochen gleichzeitig schützt und gezielt zum Wachstum anregt.

Knochenregeneration

Wenn die Knochensubstanz im Kiefer abgebaut hat, zum Beispiel infolge einer Parodontitis oder nach längerer Zahnlosigkeit, ist eine Implantation oft nur möglich, nachdem der Knochen teilweise wiederhergestellt wurde. Neben dem Knochenaufbau (Augmentation) mit synthetischen Materialien bietet sich hierfür auch die gesteuerte Knochenregeneration (Guided Bone Regeneration, GBR) an.

Statt zu reparieren, will diese Therapie regenerieren. Der körpereigene Knochen soll dazu angeregt werden, sich differenziert neu zu bilden. Um das zu erreichen, kommt eine spezielle Membrantechnologie zum Einsatz, die den Kieferknochen gleichzeitig schützt und gezielt zum Wachstum anregt.

Kontraindikation

Als Kontraindikation, dt. Gegenanzeige, bezeichnet man einen medizinisch relevanten Faktor, der gegen eine bestimmte diagnostische oder therapeutische Maßnahme spricht. Beispiele hierfür sind das Patientenalter, etwaige Vorerkrankungen oder eine mögliche Schwangerschaft. Unterschieden wird zwischen absoluten Kontraindikationen, bei denen die Maßnahme ausgeschlossen werden sollte, und relativen Kontraindikationen, bei denen eine gründliche Nutzen-Risiko-Analyse ratsam ist.


L

Keine Begriffserklärungen


M

Mehrkostenvereinbarung

Durch die Mehrkostenvereinbarung können auch Kassenpatienten und Kassenpatientinnen Leistungen in Anspruch nehmen, die über die sog. Kassenleistung hinausgehen. Hierbei kann sich einerseits um rein ästhetische Leistungen handeln und andererseits um solche, die einen qualitativen Vorteil im Gegensatz zur Kassenleistung darstellen. Beispiele hierfür wären das Setzen eines Zahnimplantats anstelle einer Zahnbrücke sowie die Verwendung hochwertigerer Materialien wie Keramik. Die Mehrkostenvereinbarung sieht vor, dass die Privatleistung in vollem Umfang erbracht werden kann, die Krankenkasse jedoch nur so viel zahlt, wie für die Regelversorgung vorgesehen ist. Für den Differenzbetrag müssen die Versicherten selbst aufkommen.

Membrantechnik

Die Membrantechnik ist eine Methode, die bei der Wiederherstellung des Zahnhalteapparates dazu eingesetzt wird, eine möglichst stabile Verbindung zwischen Zahn und Knochen zu ermöglichen. Beispiele für die Verwendung finden sich in der Implantat- und Parodontalchirurgie. Es werden spezielle Membranen eingebracht und durch das vernähte Zahnfleisch fixiert. Dort begünstigen Sie die körpereigene Regeneration. Sie müssen nicht wieder entfernt werden.

Mini-Implantate

Mini-Implantatsysteme, kurz Mini-Implantate, sind einteilige Implantatsysteme mit einem reduzierten Durchmesser von unter 3 mm. Einteilig heißt, dass kein gesonderter Implantataufbau als Halteelement für die Prothese benötigt wird. Die Prothese in Form einer Krone, Brücke oder Vollprothese kann direkt im Mini-Implantat verankert werden.

Mukositis

Mukositis ist eine Entzündung der Schleimhaut (lat. Mucosa), die besonders im Mundraum oder Magen-Darmbereich vorkommt. Sie tritt oft aufgrund von Chemo- oder Strahlentherapie auf und geht mit Aphthen, Blutungen, Schmerzen und der Ablösung der Schleimhaut einher. Diese Symptome erhöhen das Risiko einer Infektion und erschweren den Betroffenen häufig die Nahrungsaufnahme.


N

Keine Begriffserklärungen


O

Oralchirurgie

Die Oralchirurgie befasst sich als Teilgebiet der Zahnmedizin speziell mit operativen Eingriffen im Mundraum. Davon betroffen sind die Zähne, der Kiefer sowie das umliegende Weichgewebe. Beispiele für Behandlungen im Bereich der Oralchirurgie sind Eingriffe am Zahnfleisch, etwa als Parodontaltherapie, sowie das Einbringen von Zahnimplantaten oder der vorherige Knochenaufbau.

Als Oralchirurg wird ein Zahnarzt bezeichnet, der eine vierjährige, zusätzliche Facharztausbildung für Oralchirurgie durchlaufen hat. Neben der Operation selbst zählen auch die Diagnostik, Planung und Nachsorge zu den Aufgaben des Oralchirurgen.

Osseointegration

Der Begriff der Osseointegration beschreibt in der Implantologie das angestrebte Heilungsergebnis. Hierbei handelt es sich um den direkten Verbund zwischen dem natürlichen Knochengewebe des Kiefers und dem Implantat. Um die Osseointegration zu erreichen, müssen die Osteoblasten (Knochenzellen) direkt an die Implantatoberfläche anwachsen. Eine erfolgreiche Osseointegration sorgt für eine bessere Belastbarkeit und längere Haltbarkeit des Implantats. Faktoren hierfür sind Design, Material und Oberflächenbeschaffung des Implantatkörpers. Ob die Verbindung erfolgreich war, kann über eine Röntgenaufnahme nachgeprüft werden.


P

Parodontitis

Als Parodontitis bezeichnet man eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Ursache sind Bakterien, die den Bereich um die Zahnwurzel angreifen. Dadurch kommt es zur Bildung von Zahnfleischtaschen und Knochenschwund. Zähne lockern sich und fallen schlimmstenfalls ganz aus. Als Hauptauslöser gilt eine unzureichende Mundhygiene. Die Parodontitis ist nicht zu verwechseln mit der Parodontose, einem Gewebeschwund, dessen Ursache in einer mangelhaften Ernährung liegt.

Parodontose

Parodontose beschreibt Zahnfleischschwund aufgrund von Mangelernährung. Vom Knochen ausgehend nimmt das Gewebe ab und führt zu Zahnverlust. Dieses Krankheitsbild ist heute kaum noch zu finden. Im Volksmund wird der Begriff Parodontose fälschlicherweise synonym zur Parodontitis gebraucht, einem Gewebeschwund, für den eine bakterielle Entzündung verantwortlich ist.

Periimplantitis

Eine Periimplantitis ist eine Entzündung des Implantatbettes. Analog zur Parodontitis wird sie durch bakterielle Prozesse verursacht und hat unbehandelt den Verlust des Zahnimplantates zur Folge. Eine Mukositis (Entzündung der Schleimhaut) gilt als Vorstufe; zu einer Periimplantitis bildet sie sich aus, sobald der Knochen angegriffen wird.

Primärstabilität

Die Festigkeit eines frisch eingebrachten Zahnimplantates nennt man Primärstabilität. Grundlage für die Bestimmung ist der Eindrehwiderstand, der Faktoren wie die Form und Länge des Implantates sowie die Qualität des Knochens berücksichtigt. Je höher die primäre Stabilität, desto besser wird das Implantat einheilen. Der Wert gibt außerdem Auskunft darüber, ob eine Sofortimplantation und Sofortbelastung möglich sind. Aus der Primärstabilität geht die Sekundärstabilität hervor.

Prothese

Im zahnmedizinischen Kontext ist mit dem Begriff Prothese ein Zahnersatz gemeint, der sich herausnehmen lässt. In der Regel ersetzt er mehrere Zähne auf einmal.

Provisorisches Implantat

Provisorische Implantate, auch Interimsimplantate, kommen für etwa sechs bis zwölf Wochen während der Einheilzeit zum Tragen. Sie dienen der Fixierung von herausnehmbarem wie festem Zahnersatz, bis die endgültigen Implantate eingesetzt werden können. Sie sind kleiner im Durchmesser und einteilig, wodurch sie sich leicht einbringen und wieder herausschrauben lassen.


R

Regelversorgung

Die Regelversorgung umschreibt eine Leistung, die medizinisch notwendig ist und jedem gesetzlich versicherten Patienten zusteht. Sie muss ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. In Bezug auf Zahnersatz entspricht die Regelversorgung z.B. einer Brücke. Hierfür erhält der Patient einen festen Zuschuss von der Krankenkasse. Dieser bleibt bestehen, auch wenn der Patient eine andere Versorgung in Anspruch nimmt, z.B. eine Implantation.


S

Sekundärstabilität

Als Sekundärstabilität bezeichnet man die Festigkeit eines Implantates nach Verstreichen der Einheilungszeit. Sie baut auf die Primärstabilität auf.

Sinuslift

Ist nicht genügend Knochensubstanz im Oberkiefer vorhanden, um Implantate zu setzen, kann ein Sinuslift infrage kommen. Bei diesem kieferchirurgischen Verfahren wird der Knochen unterhalb der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) mithilfe von Knochenaufbaumaterial verdickt.

Socket-Preservation

Nach der Extraktion (dem Ziehen) eines Zahnes baut der Kieferknochen an dieser Stelle schnell ab, wenn nicht aktiv Gegenmaßnahmen vorgenommen werden. Dadurch werden nicht nur Ästhetik und Funktion beeinträchtigt, sondern auch die Voraussetzungen für ein Implantat negativ beeinflusst.

Die Socket-Preservation, auch Ridge-Preservation genannt, stellt eine solche Gegenmaßnahme dar. Es handelt sich hierbei um eine Methode zur Knochenaugmentation. Ziel des Verfahrens ist es, den Knochen so weit wieder aufzubauen und die Knochenregeneration derart anzuregen, dass die Alveole (das Zahnfach) später als Fundament für eine Implantation nutzbar sind. Eine Socket-Preservation ist, je nach Befund, sowohl mit als auch ohne Knochenersatzmaterial möglich.

Sofortbelastung

Sofortbelastung beschreibt die Möglichkeit, ein frisch gesetztes Implantat inklusive aufgebrachtem Zahnersatz direkt zu belasten, ohne die Einheilzeit zu gefährden. Grundlage hierfür ist eine Sofortimplantation.

Sofortimplantation

Bei einer Sofortimplantation wird direkt im Anschluss an das Ziehen eines Zahnes oder bei bereits vorhandener Lücke ein Implantat in den Kiefer gesetzt und mit einem provisorischen Zahnersatz versehen (innerhalb von 24 bis 36 Stunden). Aufgrund seiner besonders hohen Primärstabilität gewährleistet ein Sofortimplantat eine sofortige Belastung von Implantat und Zahnersatz.

Spätimplantation

Bei Zahnimplantaten, die nicht direkt im Anschluss an die Extraktion des natürlichen Zahns, sondern erst einige Zeit später gesetzt werden, spricht man von Spätimplantationen. Die Extraktion des natürlichen Zahns und die Implantation erfolgen in zwei verschiedenen Sitzungen, zwischen denen etwa zwei bis vier Monate liegen können. In diesem Zeitraum heilt der behandelte Abschnitt des Kieferknochens vollständig aus. Diese Methode steht im Kontrast zur sogenannten Sofortimplantation, bei der Extraktion und Einbringen des Implantats in derselben Sitzung erfolgen.

Suprakonstruktion

Mit dem Begriff Suprakonstruktion sind in der Implantologie alle Arten des auf einem oder mehreren Implantaten aufgebrachten Zahnersatzes gemeint. Hierbei kann es sich um eine einzelne Krone, eine Brücke oder eine Vollprothese handeln. Zahnimplantate sind als Basis für eine Suprakonstruktion sehr vielseitig, da sich mit ihnen unterschiedlichste Zahnersatzlösungen kombinieren lassen. Die Art der eingesetzten Suprakonstruktion kommt immer auf den individuellen Bedarf an und kann in Umfang, Material und Konstruktion variieren.


T

Titan

Titan ist ein Metall, das in der Zahnmedizin und Zahntechnik, vor allem in der Implantologie, einen beliebten Werkstoff darstellt. Das korrosionsbeständige, leichte und einfach zu verarbeitende Material eignet sich zur Fertigung von Implantatkörpern, Kronen und Prothesen. Hervorzuheben ist die hohe Belastbarkeit und lange Beständigkeit des Werkstoffs. Ein weiterer Vorteil von Titan ist seine besonders gute Bioverträglichkeit. Das Material wird vom Körper sehr gut angenommen, es gibt keine bekannten Allergien dagegen.


U

Keine Begriffserklärungen


V

Vollnarkose

Eine Vollnarkose steht für einen künstlich herbeigeführten Tiefschlaf. Hierfür wird dem Patienten intravenös ein Narkosemittel verabreicht. Bewusstsein und Schmerzempfinden sind ausgeschaltet und auch andere Körperfunktionen werden gedämpft oder fallen aus. Dies betrifft ebenfalls die Atmung, weshalb der Patient über einen Tubus beatmet werden muss.


W

Keine Begriffserklärungen


Z

Zahnarztangst

Woher kommt Zahnarztangst und wie lässt sie sich überwinden?

Der Besuch bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt sorgt bei vielen Menschen für Herzklopfen und eine flaues Gefühl im Magen. Für manche handelt es sich dabei nicht nur um eine Abneigung, sondern um eine regelrechte Phobie: die Zahnarztangst. Wie kommt es, dass die Angst vor dem Zahnarzt im Verhältnis zu anderen Bereichen der Medizin so weit verbreitet ist? Wie können Patientinnen und Patienten sich ihren Ängsten stellen und die Phobie überwinden? Die Zahnklinik Bad Wildungen klärt Sie im Folgenden gerne auf.

Nur Unbehagen oder Phobie?

Um dagegen effektiv vorgehen zu können, sollte das sprichwörtliche Kind zunächst beim Namen genannt werden. Eine Diagnose der Phobie kann helfen, die Symptome und deren Auslöser ernst zu nehmen und anschließend zu bekämpfen. Zuständig für die Diagnostik ist eine Therapeutin bzw. ein Therapeut. Hierzu werden meist spezielle Fragebögen genutzt, die unter anderem folgende Fragen enthalten können:

  • Welche körperlichen Veränderungen bemerken Sie beim Gedanken an oder Besuch beim Zahnarzt
  • Versetzt Sie der Gedanke an einen Zahnarztbesuch in Angst?
  • Hindert Sie Ihre Angst daran, den Zahnarzt zu besuchen?
  • Halten Sie Ihre Ängste für irrational?

Was sind mögliche Auslöser für Zahnarztangst?

Es ist nicht zu unterschätzen, dass der Mund ein sensibler Bereich ist, den wir ungern anderen Menschen preisgeben. Meist haben nur uns nahestehende Personen das Privileg, diesen beispielsweise zu berühren oder zu küssen.

Auch Menschen, die noch niemals selbst ein schmerzhaftes Erlebnis beim Zahnarzt hatten, können unter einer Zahnarztphobie leiden. Was zunächst unlogisch erscheint, erklärt sich meist im Umgang mit anderen Personen. Wer, vor allem in der Kindheit, immer wieder Zahnarzt-Horrorgeschichten von anderen Personen mitbekommen hat, kann diese Ängste sozusagen vererbt bekommen, ohne die entsprechenden negativen Erlebnisse selbst gemacht zu haben. Besonders die eigenen Eltern, aber auch andere Kinder können diese Ängste auslösen und bis hin zur Phobie schüren.

Wie manifestiert sich die Angst und welche Probleme entstehen dadurch?

Zahnarztangst manifestiert sich meist in panischen Gedankenstrudeln, in denen sich die Betroffenen immer schaurigere Szenarien ausmalen, die sie bei der zahnmedizinischen Behandlung erleben könnten. Begleitet sind diese Gedanken, wie bei den meisten Phobien typisch, von körperlichen Angstsymptomen wie:

  • Schwitzen
  • Herzrasen
  • Atemnot
  • Mundtrockenheit
  • Fluchtreflex
  • Benommenheit
  • Ohnmacht

Um die Ängste und körperlichen Symptome nicht aushalten zu müssen, vermeiden Betroffene oft einen Zahnarztbesuch über lange Zeit. Dadurch entstehen Zahnprobleme, die eine umfassende Behandlung notwendig machen, was zu noch mehr Angst führt: Das kann ohne Hilfe zu einem Teufelskreis werden.

Wie kann die Zahnarztangst überwunden werden?

Eine Zahnarztangst zu überwinden, ist wichtig, um die Zahngesundheit zu erhalten und die Lebensqualität nachhaltig zu steigern. Wenn bereits ein Beratungsgespräch beim Zahnarzt für Sie eine unüberwindbare Hürde darstellt, wenden Sie sich im ersten Schritt am besten an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt. Hier erhalten Sie eine Überweisung zu einer geeigneten Anlaufstelle und können die Phobie mit einer speziell ausgerichteten Lösung angehen. Die Ansätze können vielfältig sein – von Psychotherapie bis hin zur Hypnose.

Wenn Sie schließlich eine Behandlung zulassen können, ist die richtige Praxis oder Klinik wichtig. Gerade wenn eine umfassende Restaurierung oder Implantation notwendig ist, setzen Sie am besten auf Expertise und Einfühlungsvermögen. Wir in der Zahnklinik Bad Wildungen verfügen über besondere Erfahrung bei der implantologischen Versorgung von Angstpatienten und -patientinnen. Unser Klinikleiter, Fachzahnarzt für Oralchirurgie Prof. Dr. Lutz Ricken, hat bereits 15.000 Implantate mit einer Erfolgsrate von 99,43 Prozent gesetzt: Bei uns sind Sie also in besten Händen.

Zahnersatz

Zahnersatz substituiert fehlende natürliche Zähne. Er ist in verschiedenen herausnehmbaren (z.B. Vollprothese, Teilprothese) und festsitzenden Ausführungen (z.B. Brücke, Krone, Implantat) erhältlich.

Zahnersatz, festsitzend

Mit festsitzendem Zahnersatz sind solche Lösungen gemeint, die dauerhaft im Kiefer verbleiben und zur Mundhygiene, zahnärztlichen Kontrolle oder beim Schlafen nicht herausgenommen werden können. Zu den festsitzenden Arten des Zahnersatzes zählen Kronen, festsitzende Brücken und Implantate. Der implantatgetragene Zahnersatz erweist sich hierbei als besonders haltbar und belastbar, da er mit einer künstlichen Zahnwurzel im Kiefer verankert und fest mit diesem verwachsen ist.

Zahnimplantat, einteilig

Bei einem einteiligen Zahnimplantat ist der Implantataufbau direkt in den Implantatkörper integriert. Diese Bauart ermöglicht eine gute Versorgung von schmalen Zahnlücken und kann trotz geringen Knochenangebots eine Knochenaugmentation obsolet machen.

Zahnimplantat, zweiteilig

Ein zweiteiliges Implantat gilt als Standard und besteht aus zwei getrennten Teilen: dem Implantatkörper und dem Implantataufbau. Der Implantatkörper, das eigentliche Zahnimplantat, bildet die künstliche Zahnwurzel und wird im Kieferknochen verankert. Der Implantataufbau ist das Teil, an dem später der Zahnersatz befestigt wird.

Zygoma-Implantat

Mit einem Zygoma-Implantat kann ein zahnloser Oberkiefer auch bei starkem Knochenschwund versorgt werden, ohne dass zuvor eine Knochentransplantation nötig wäre.


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